votu.
Gehörtes:
- Biber Herrmann
Love & Good Reasons
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Tool
Lateralus
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Helge Lien Trio
Natsukashi
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Jen Chapin
Revisions
Songs of Stevie Wonder
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Various Artists
Musik wie von einem
anderen Stern
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
nung, die man einem solchen Schön-
ling erst mal nicht Zutrauen würde.
Das Vertrauen hat jedoch einen nach-
vollziehbaren Grund: CEntrance baut
recht erfolgreich eine Menge Produkte
für die Recording-Industrie und nutzt
das gesammelte Wissen auch für die
Consumer-Produkte. Muss man also
mal genau hinsehen.
Und da guckste rein und fragst Dich
zunächst, warum der Kasten so leer
nd wie es halt so ist, gab
es zu dieser Zeit auch den über die
Messe
laufenden
Carsten
Hicking,
seines Zeichens Geschäftsführer des
Vertriebs Higoto, der auf der Suche
nach Neuigkeiten war und dem genau
wie mir der CEntrance-DAC auffiel.
Das ist ja auch ein Hingucker. Er ist in
Breite und Länge genauso groß wie ein
Mac Mini, ist aus dem gleichen Mate-
rial und bietet sich deshalb für Besitzer
eines solchen Computers, die vernünf-
tig Musik machen wollen, an.
Die Augen erblicken zunächst einen
Alu-Drehknopf auf der Front, der die
Lautstärke des Kopfhörerausgangs re-
gelt. Ich hab‘s ja schon ein paar mal
erwähnt: Kopfhörer scheinen einer der
Renner des Jahres zu werden, da ist es
schlau, auf eine vernünftige Lösung
für Micky-Mäuse zu setzen. Nach-
dem man den Eingangswahlschalter
zur Kenntnis genommen hat, dreht
man den DACmini um und findet eine
menge Buchsen. USB, S/DPIF, Tos-
link, analoger Eingang - alles dran, das
Ding eignet sich doch tatsächlich dazu,
ganz effektiv am musikalischen Ge-
schehen einer Anlage teilzunehmen.
Deswegen ist der DACmini eigentlich
zu schade, um ihn nur auf den Schreib-
tisch zu stellen. Das hat zwei weitere
Gründe: Zum einen ist das ein richtig
ordentlicher Wandler mit netter Elek-
tronik, zum anderen bietet sich seine
Verwendung im Wohnzimmer an, weil
er mehrere Quellen digitaler und ana-
loger Art verwalten kann. Das Ganze
lässt sich per Taster sequenziell durch-
schalten, ein
sattes
Relais-Klackern
bestätigt akustisch die Auswahl eines
Eingangs.
Er
merkt
sogar, welche Ein-
gänge belegt sind
und
überspringt
die
leeren
beim
Wechsel.
Das
sorgt von vorn-
herein
für
eine
gewisse Anerken-
Nett: Der DACmini
passt haargenau auf
einen Mac Mini. Das
sieht gut aus und stellt in
der Praxis einen tollen Musik-
server dar
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